Die Stille lässt nicht zu, dass du dich jeden Augenblick neu erschaffst, sie erlaubt dir nicht, dich einzumischen, zu denken und diesen ganzen mentalen Filter in Gang zu halten. Dadurch erscheint dir die Realität so viel lebendiger, so viel realer. […]
Es ist etwas, das vor allem anderen da ist und dir erlaubt, die Dinge wahrzunehmen … ohne da zu sein. Es ist etwas, was dich in der Rückschau erkennen lässt, das alles, was du siehst, alles, was dir erscheint, nur eben jetzt erscheint. Im nächsten Moment, pfft, fini, ist es nicht mehr da. Letztlich gibt es nichts als jetzt. Der Augenblick davor, der Augenblick danach, das sind einfach zwei Abstraktionen.