Hier findest du alle meine Facebook-Beiträge im Februar 2021.

Das, was du dein Leben nennst, besteht aus einem unablässigen Strom von Gedanken, inneren Bildern, Gefühlen, Körperempfindungen und Sinneswahrnehmungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Eine Körperempfindung taucht auf. Und wird ersetzt durch eine Sinneswahrnehmung. Ein Gedanke poppt auf. Und wird abgelöst durch ein Gefühl. Ein inneres Bild erscheint. Und wird begleitet von einem neuen Gedanken. Eine weitere Sinneswahrnehmung schließt sich an. Und eine neue Körperempfindung ist da … und so weiter, und so weiter.

Gleichzeitig hast du nicht das Gefühl, in diesem ständigen Kommen und Gehen selber zu kommen und zu gehen. Wenn ein Gedanke kommt, kommst du nicht mit ihm. Wenn ein Gedanke geht, gehst du nicht mit ihm. Wenn ein inneres Bild auftaucht, tauchst du nicht mit ihm auf. Und wenn ein inneres Bild verschwindet, verschwindest du nicht mit ihm. Wenn ein Gefühl oder eine Körperempfindung erscheint, erscheinst du nicht mit ihnen. Wenn ein Gefühl oder eine Körperempfindung vergeht, vergehst du nicht mit ihnen. Und genauso bei einer Sinneswahrnehmung: Wenn sie auftaucht, tauchst du nicht mit ihr auf, und wenn sie verschwindet, verschwindest du nicht mit ihr.

Du hast das sichere Empfinden: „Ich bin immer hier“. Aber als was? Als was bist du hier?

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