„Ungeborene Leerheit hat abgelassen von den Extremen des Seins und des Nichtseins. Daher ist sie sowohl die Mitte selbst als auch der Mittlere Weg. Leere ist der Pfad, auf welchem der in seiner Mitte ruhende Mensch geht.“ – Tsongkhapa
Befangenheit, das ständige und übermäßige Bewusstsein meiner selbst, steht in meinem Leben ganz im Vordergrund und ist zugleich doch eine höchst unsichere Sache. Wenn ich bei der Meditation mein Ich zu finden versuche, ist es so, als wollte ich meinen eigenen Schatten fangen. Ich greife danach, aber da ist nichts.