Die meisten Menschen begehen auf dem Weg zum Einen Geschmack zwei Fehler. Der erste geschieht beim Kontakt mit dem Zeugen, der zweite beim Übergang vom Zeugen zum Einen Geschmack selbst.
Der erste Fehler: Beim Versuch, Verbindung mit dem Zeugen (oder Ich-Ich) aufzunehmen, glauben viele Menschen, dass sie etwas sehen werden. Aber man sieht gar nichts: Man ruht einfach als der Zeuge von allem, was zum Vorschein kommt: Man ist der reine und leere Seher, nicht etwas, das man sehen könnte. Es wäre falsch, den Seher als besonderes Licht, als große Wonne, als plötzliche Vision sehen zu wollen: Dies sind alles Objekte; sie sind nicht der Zeuge, der man selbst ist.