„Raum kann ohne Wind sein. Aber der Wind kann nicht ohne Raum sein. Dein wahres Selbst ist wie der Raum. Es ist unendlich. Du kannst ohne den psychologischen Geist sein. Aber er kann nicht ohne dich sein. Du musst beurteilen, wer der Größere ist. Und als der Größere dableiben.“ – Mooji
Unser Leben unterliegt einer zentralen und leidvollen Täuschung. Wir glauben, dass das erlebende Ich identisch mit dem Gedanken-Ich ist. Ganz selbstverständlich sagen wir: „ICH höre das Rauschen der Blätter im Wind“, „ICH sehe die Wolken“, „ICH esse den Kuchen“, „ICH spüre, wie verspannt ich bin“, „ICH fühle mich gerade verletzt“ oder „ICH denke darüber nach, wohin ich im Sommer am liebsten in Urlaub fahren möchte“.
Aber all diese Aussagen sind zunächst einmal nur Gedanken! Gedanken, die das Wort „Ich“ enthalten. Dabei ist die Stimme im Kopf, die „Ich“ sagt, sicher nicht das, was das Hören, Sehen, Fühlen oder Denken macht und die gehörten, gesehen, gefühlten oder gedachten Objekte erlebt. Auf was verweist dann das Wort „Ich“? Wo ist dieses Erlebenszentrum zu finden?
Hallo, ich bin Ingo Zacharias und schreibe hier über die spirituelle Erkenntnis des Nicht-Selbst. Diese Erkenntnis führt zum Ende von Unzufriedenheit und Leiden. Sie führt zur Freiheit des Jetzt.
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