Das war im August 2003. Der Tag hatte wie irgendein Sommertag begonnen, mein Sohn war unterwegs, und ich hatte mich allein mit diesem und jenem beschäftigt. Dann fiel mir plötzlich auf…
Dir fiel auf…?
Es war etwas wie Stille in meinem Kopf. Ja, auffallend still. Wo waren meine Gedanken hin? Es war ein Art Raum zwischen meinen Gedanken, wie Zwischenraum, und die Gedanken selbst wirkten so, als stünden sie im Hintergrund. Als gehörten sie gar nicht mehr zu mir oder hätten zumindest keinen Einfluss mehr auf mich. Da war eine Leichtigkeit, etwas Wohliges. Ich fühlte mich im Einklang mit mir, verbunden mit mir wie nie zuvor. Mit etwas verbunden, das ich nicht erklären konnte und für das ich keine Worte hatte – diese Stille … Ich fragte mich, was da los war. Und ich horchte wirklich auf.